
B2 Sprachkurs
(DeuFöV)
Berufsbezogene Deutschsprachförderung (B2)
Der berufsbezogene Deutschsprachkurs hat das Ziel, Sie fit für den Einstieg in die Arbeitswelt zu machen.
Aufbauend auf dem erfolgreichen Abschluss des allgemeinen Integrationskurses (B1) vertieft der berufsbezogene Deutschsprachkurs (DeuFöV) die erworbenen Sprach- und Fachkenntnisse. Ziel ist es, fachbezogene und berufliche Sprachkenntnisse praxisorientiert zu vermitteln, um so eine dauerhafte berufliche Integration zu ermöglichen.
Zielgruppe unserer DeuFöV-Kurse:
Die berufsbezogenen Deutschsprachkurse richten sich an Menschen mit Migrationshintergrund wie
- Ausländer mit Aufenthaltstitel
- deutsche Staatsangehörige mit Migrationshintergrund
- EU-Bürger
- Spätaussiedler
- Geflüchtete aus Syrien, Irak, Iran, Eritrea und Somalia
die gleichzeitig
- ein bestimmtes Sprachniveau zur Berufsanerkennung oder für den Zugang zum Beruf benötigen
- in der Ausbildung sind oder eine Ausbildungsstelle suchen
- arbeitsuchend gemeldet sind und / oder Arbeitslosengeld bekommen
- eine Arbeit haben, aber gleichzeitig arbeitsuchend gemeldet sind und deren Deutschkenntnisse nicht ausreichen, um den Arbeitsalltag zu bewältigen.
Die Zuweisung erfolgt durch das zuständige Jobcenter oder durch die Agentur für Arbeit. Nach einer Eignungsprüfung erhalten Sie von der Behörde einen Berechtigungsschein.
Struktur der Basismodule:
Im Rahmen der berufsbezogenen Deutschsprachförderung werden drei sogenannte Basismodule angeboten:
- B1 auf B2
- B2 auf C1
- C1 auf C2
Jedes der Basismodule umfasst 400 Unterrichtseinheiten von je 45 Minuten.
Die Abschlussprüfung:
Am Ende jedes Moduls findet der international anerkannte TELC-Abschlusstest statt. Für den Fall, dass der Test im ersten Anlauf nicht erfolgreich absolviert wurde, kann dieser wiederholt werden.